Es geht vorbei an einer einsamen

uralten Kirche,

mit hölzernem Altar,

Strohdach,

und angrenzendem Friedhof.

In einem winzigen Dorf kaufen wir ein

und gehen Mittagessen.

Es wird Lammfleisch, Reis und 3 verschiedene Kartoffelsorten serviert.

In Bolivien gibt es ca. 40 verschiedene Kartoffelsorten, unter anderem auch getrocknete. Diese werden im Altiplano in der geringen Luftfeuchte und großer Kälte praktisch gefriergetrocknet. Sie sind dann fast unendlich lang haltbar und vor dem Kochen legt man sie in Wasser.

Die Reifen an den parkenden LKW´s sehen hier so aus,

die Wegweiser an den Kreuzungen so.

Hier im Altiplano sieht man fast keinen Privat - PKW auf der Straße fahren, die meisten Herren haben ein Fahrrad, die Damen gehen zu Fuß.

Und dann suchen wir wieder einen Übernachtungsplatz,

das Ufer des Rio Desaguadero auf 4050 Meter entspricht unseren Vorstellungen.

Ein Ort, Callapa, ist ca. 1 Kilometer entfernt, wir wandern hin.

Und wir haben wieder Glück, heute Mittwoch, gibt es Fußball und diverse Veranstaltungen, morgen Donnerstag ein rauschendes Fest.